Radfahren - Fit mit jedem Tritt
Durchblutung, Sauerstoffversorgung und der Fettstoffwechsel werden verbessert, die Haltung wird gestärkt, der Stress wird reduziert, die Denkleistung gesteigert – viele Sportmediziner halten Radfahren für eine der gesündesten Sportarten überhaupt.
Herz und Kreislaufsystem werden leistungsfähiger
Regelmäßiges Radfahren fördert die Durchblutung des gesamten Körpers und erweitert die Blutgefäße. Mittel- und langfristig kann so der Blutdruck gesenkt, die Gefahr der Gefäßverengung niedriger werden und damit auch das Herzinfarktrisiko sinken.
Lunge und Immunsystem werden gekräftigt
Die Anstrengung sorgt dafür, dass die Atemmuskulatur kräftiger wird und die Lunge besser arbeiten kann. Die regelmäßige Bewegung im Sattel und in der frischen Luft härtet aber auch ab, das Immunsystem wird angeregt und gekräftigt.
Auch das Hirn profitiert
Ausdauersport kann die Bildung neuer Nervenzellen stimulieren und den Sauerstofftransport im Gehirn ankurbeln. In Tests wurde nachgewiesen, dass sich nach sportlicher Betätigung komplexe Aufgaben leichter lösen lassen.
Knochen und Gelenke werden gestärkt
Bei einem niedrigen Gang und hoher Trittfrequenz sorgt die gleichmäßige Beinbewegung dafür, dass die Gelenkknorpel besser durchblutet werden und die Produktion von Gelenkflüssigkeit angeregt wird. Die Belastung tut auch den Knochen gut – sie können an Stabilität gewinnen.
Stimmung wird besser
Die gleichmäßige, zyklische Bewegungsform senkt den Stress. Sogenannte Glückshormone wie Dopamin und Serotonin können bereits nach 30 Minuten Radeln verstärkt ausgeschüttet werden.
Cholesterin- und Blutzuckerwerte sinken
Radfahren aktiviert die Stoffwechselfunktionen im Körper. Dadurch können die Werte des schädlichen Cholesterins im Blut sowie der Blutzuckerspiegel gesenkt werden.
Bildquelle Jacek Chabraszewski